Oliver Schmidt

Balanced Environment: The New Model Canvas

Das bekannte Konzept „Business Model Canvas“ von Alexander Osterwalder visualisiert die Beziehungen zu Kund*innen, Geschäftspartner*innen und Stakeholdergruppen und stellt die Leitfragen: Mit wem (im Außen) kann unsere Organisation was unternehmen? „Balanced Environment“ macht dagegen deutlich, wo wir mit unserer Unternehmung stehen (Am Anfang? Am vermeintlichen Ende? In der Krise? Was ist der nächste Schritt?), welche Handlungsoptionen wir haben und welche Eigenschaften und Ressourcen wir dafür vor allem im Team versammeln müssen. Es bietet Orientierung auf dem Weg von der Idee zur optimalen Umsetzung und darüber hinaus.

Klingt gut...

Weißte Bescheid? Das Fünfeck der (Kauf) Motivation

Letztlich folgen wir dem Strom, auch wenn wir auf Partys gerne das Gegenteil behaupten. Für fast jeden Weg gibt es jemandem, dem oder der wir folgen können, weil sie ihn schon gegangen ist. Das Wissen aber ist eine Ressource, die uns selbstständig handeln lässt. Wir sollten sie unseren Kunden an die Hand geben.

Klingt gut...

Mach es einfach – eine Gedankenreise zur Ressourcenstärkung

Mach es einfach ist leicht gesagt, wenn die Hürden im Kopf immer höher werden und das Ziel in weiter Ferne liegt. Als Du anfingst zu träumen, schien alles so nah – das Ziel, der Erfolg – doch je länger Du damit gezögert hast, desto höher wachsen die Hürden und türmen sich die Zweifel. Was kann alles passieren? Wohin führt das? Und – macht das überhaupt Sinn? Die folgende Gedankenreise in vier Schritten ist eine kleine

Klingt gut...

Heidi Klum

Ummantelt die Schale das Ei, um es zu schützen? Oder ist sie Teil davon? Oder ist die Eierschale gar das Ei an sich?Je nach Nutzen, also nach Ziel unserer Unternehmung, beantworten wir diese Frage ganz unterschiedlich.
Steh ich im Stau – oder bin ich der Stau? Eine Frage der Perspektive.
Balanced Environment öffnet den Kopf für etwas, das nicht auf den ersten Blick offensichtlich ist.

Klingt gut...

Über unsere Verhältnisse

Wissenschaft bestimmt unseren Weg, Homeoffice unseren Tag und Distanz zum Nächsten erklärt sich zur Tugend – einiges davon wird bleiben. Wenn auch die Diskussion in den „Sozialen Medien“ den üblichen, krawalligen Ton nicht abgelegt hat, scheinen doch selbst dort unsere Sinne geschärft für das, was wir wissen und verstehen wollen. Was ist uns wichtig – auch diese Frage beantworten viele von uns gerade neu.

Klingt gut...

Erstmal sehen was im Kühlschrank ist … Good Morning!

Das Rezept für Management in Ungewissheit sieht so aus: Du kochst das bestmögliche aus den Zutaten, die Du findest – im Kühlschrank, in der Vorratskammer und an anderen magischen Orten (zähle einmal zusammen, an wievielen Orten Du Lebens- oder Genussmittel lagerst!). Oder: Du lädst fünf Freunde ein und bittest sie, etwas mitzubringen. Drei davon kommen und bringen noch drei mit, die Du nicht kennst. Was ihr kochen werdet weiß ich nicht, denn es ist nicht planbar. Aber unsere Lebenserfahrung sagt uns, dass wir einen guten Abend mit reichhaltigem Essen und neuen Begegnungen haben werden: Effectuation.

Klingt gut...

Good Morning!

Management in Zeiten der Pandemie ändert alles – und gleichzeitig bleibt alles beim Alten. Was passiert da gerade mit uns?
Viel wichtiger ist die Frage: Was machen wir daraus? Eben das beleuchte ich ab heute in vielleicht täglichen, wahrscheinlich eher unregelmäßigen Updates an dieser Stelle. Es geht um uns, um mich, um Management in ungewissen Situationen, bestimmt irgendwann um Solidarität und Demut, schon heute um die Chancen von Home Office, Online Learning und New Work – und vor allem um Themen, die wir jetzt noch nicht benennen können. Denn das ist Zukunft: Das unentdeckte Land.

Klingt gut...

I want my money back

Innerhalb von zwanzig Jahren, zwischen 1995 und 2015, verdoppelten sich die staatlichen Aufwendungen für universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen in Deutschland von rund 25 auf 50 Milliarden Euro. Aus dem damit in Forschungsprojekten generierten Wissen hervorgehen sollen Patente für Industriepartner oder gleich die Ausgründung von Unternehmen, die auf globalen Märkten möglichst mithalten können. Das funktioniert: Auch die Zahl angemeldeter Patente steigt in Deutschland langsam, aber stetig.

Klingt gut...

As Time goes by – Balanced Environment

Balanced Environment schafft ein Verständnis für Zusammenhänge. Besonders hilfreich kann diese Perspektive in entscheidenden Phasen eines Unternehmens sein. So steht ein Projekt beispielsweise ein Jahr nach Gründung häufig vor der Herausforderung, erste Erfolge in geregelte Prozesse umwandeln zu müssen. Das kreative Chaos, das die Beteiligten während der Startphase angefeuert und motiviert hat, kann tatsächlich in Routinen umgewandelt werden, indem wir fragen: „Welche Handlungsfelder sind heute wesentlich für den Erfolg von morgen? Welche Prozesse funktionieren bereits zuverlässig? Wo sollten wir Prozesse noch entwickeln und beschreiben?“

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1. Brief zur Nachhaltigkeit: Was ist das?

Was ist Nachhaltigkeit?
1713 formulierte der Forstwirt Hans Carl von Carlowitz in seinem Werk „Sylvicultura oeconomica“ erstmalig die Anforderung, dass immer nur so viel Holz geschlagen werden solle, wie durch planmäßige Aufforstung, durch Säen und Pflanzen nachwachsen kann. Er tat dies nicht als ökologischer Utopist, nicht als Umweltaktivist, sondern in seiner Verantwortung als Volks- und Betriebswirt. Die Knappheit des Energieträgers Holz drohte den Silberbergbau im Erzgebirge lahmzulegen.

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